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Topfkultur: Überwinterung eines Feigen- oder Granatapfelbaumes

Topfkultur: Überwinterung eines Feigen- oder Granatapfelbaumes

allgemein gilt:

  1. Die Überwinterung ist im Wiener Raum von Dezember bis März zu empfehlen.
  2. Spät einwintern, im blattlosen Zustand werden leichte Fröste toleriert.
  3. Das Gießen im Winter (blattloser Zustand): Trocken halten, aber nicht vertrocknen lassen. Wir gießen meist 3x im Winter: 1x im Dezember, 1x im Jänner, 1x im Februar
  4. Vor dem Laubaustrieb auswintern (ab März in Wien).

 

 

Es gibt mehrere Möglichkeiten:

1. Empfehlenswert ist ein kalter und frostfreier Überwinterungsplatz (2-10°C).

Dieser kann auch dunkel sein (Garage, Keller), denn die Pflanzen verlieren beim ersten stärkeren Frost (oft Anfang November) das Laub.

 

2. Alternativ kann die Überwinterung auch im Freien erfolgen (mit Restrisiko bei langer Frostperiode).

a) Diese Überwinterung ist für Sorten mit Winterhärte ab -16°C zu empfehlen. Die Winterhärteangabe am Etikett bezieht sich auf den ausgepflanzten Feigenbaum.

b) Der Topf sollte mit Luftpolsterfolie eingepackt werden und auf eine Isolierplatte (Styropor) gestellt werden.

c) Die Pflanze sollte mit luftdurchlässigem Material (Vlies) eingepackt werden.

d) WICHTIG: Pflanze windgeschützt aufstellen.

 

 

 

 

 

 

 

Lange Kälteperiode, trotz Klimaerwärmung:

Wenn die Erde längere Zeit einfriert (die Erde ist länger als eine Woche ein Eisblock!) besteht Vertrocknungsgefahr.

 

Abhilfe nach langanhaltenden tiefen Temperaturen: Die Pflanze im Innenraum möglichst kühl und hell aufstellen. Die Pflanzen werden austreiben. Erst bei mehr als 10°C ins Freie stellen. Anfangs windgeschützt und in den Schatten.

Werden ausgetriebene Pflanzen zu früh ausgewintert, sterben Blätter und Sommerfeigen ab, die Pflanze überlebt.

 

 

 

Wir hoffen, dass du mit dieser anleitung deine lieblinge gut durch den winter bringst!

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