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Pflanzung eines Feigen- oder Granatapfelbaumes

Pflanzung eines Feigen- oder Granatapfelbaumes

Ein Platz an der Sonne

Beide lieben Sonne und Wärme – also ein Weinbauklima.
Mehr Sonne bedeutet mehr Ertrag.

Einige unserer Sorten kommen auch mit suboptimalen Klimabedingungen zurecht.

Eine Mauer bietet einen geschützten Kleinklimabereich, ist aber nicht unbedingt notwendig. Sie gibt die Wärme in der Nacht wieder ab und schützt vor Wind. Optimal wäre die Pflanzung mit 1-2 Meter Abstand vor einer heißen Ost-, Süd- bis Südwest Wand.

Der beste Zeitpunkt der Pflanzung

Der beste Zeitpunkt ist das Frühjahr, wenn der Boden offen ist (ab Mitte März in Ostösterreich), gut möglich bis August.

Eine Herbstpflanzung empfehlen wir nur an einem geschützten Standort, mit gutem Winterschutz.

 

 

Vorbereitung der Pflanzung

  1. Wenn der Ballen trocken ist, den Topf zur Gänze in einen Kübel mit Wasser stellen, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen.
  2. Container entfernen.
  3. Pflanzloch mindestens doppelt so groß ausheben wie der Topf groß ist, besser größer.
  4. Tiefgründig den Untergrund lockern. (Spatentiefe).
  5. Wenn das nicht einfach zu bewerkstelligen ist, hast du wahrscheinlich verdichteten Boden.
    Test: Wenn du einen Kübel voll Wasser in das Pflanzloch schüttest und das Wasser stehenbleibt, ist der Boden verdichtet. In diesem Fall sollte man unbedingt eine großzügige Drainage (Schaumglasschotter, Steinen, Blähton, Leca, etc.) einbauen.
  6. Darauf legt man ein wasserdurchlässiges Drainage-Vlies, damit die Erde nicht in die Hohlräume zwischen den Steinen einrieselt.
  7. Du kannst die Aushuberde mit Quarzsand und/oder Blumenerde verbessern.
 

Jetzt kann gepflanzt werden

  1. Pflanze um 5 cm tiefer als die Pflanze im Topf steht, dass ist ihre Lebensversicherung! So kann sich die Pflanze immer wieder basal aus den „schlafenden Augen“ regenerieren. (Nur Feigen und Granatäpfel tiefer pflanzen!)
  2. Boden um die Pflanze durch Antreten verdichten.
  3. 3cm Kompost oder Obst- und Beerendünger (3 Hände voll - ca. 150 g) seicht einarbeiten
  4. Baumscheibe in Größe der Kronentraufe formen, damit das Wasser nicht wegläuft.
  5. Mehrfach gut einschlämmen (sehr ausgiebig wässern).
  6. Mulchen spart Wasser und schützt vor Wildkräutern (ca. 5 cm Häckselgut, Grasschnitt, Laub, etc.). Kein Rindenmulch (herbizide Wirkung).
 

Wächst an und trägt Früchte!

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