Fruchtfarbe: gelb, Fruchtgröße: groß, Herkunft: Frankreich, Synonyme: Cougourdan, Konigsfeige, Mussega, Grüner Zucker, Figue Reine, Frostfreier Überwinterungsplatz notwendig.
Königsfeige, mit sehr starkem Wuchs, Höhe 2,5-4m, Breite 4-7m, sehr schönem dichtem Laub, dekorativ.
Smyrna-Feige, die zum Fruchtansatz kaprifiziert werden muss - eine Bestäubung ist notwendig.
Herbstfeigen 60-70g, September, grün, helles Fruchtfleisch, manchmal rot, honigartig, außergewöhnlich süß, kann auch getrocknet werden.
Sortenbeschreibung Sucre Vert - Quelle: Figues - Pierre Baud (Übersetzung Mag. Leitner)
Erstmals 1826 von Risso beschrieben. Im département Alpes Maritimes und in der Provence wird diese Sorte eher Mussega genannt. Surcre Vert ist der im Roussillon gebräuchliche Name, wo sie von alters her an den Rändern von Weingärten gepflanzt wurde, vor allem in der Gegend von Cabestany, in der Nähe von Perpignan. Ein Baum von mittlerem, sehr strauchartigem Wachstum, mit einem Kronendurchmesser von 4 bis 7 m und einer Höhe von 2,5 bis 4 m. Die Blätter sind sehr groß und wenig gelappt. Das Laub ist dermaßen dicht, dass es manchmal Schwierigkeiten macht, in das Innere des Baumes vorzudringen. Eine sehr späte Sorte, die Früchte werden erst ab September reif. Sie haben eine schöne Form, eine zarte Haut, sind grün, wenn sie reif sind und wiegen 60 bis 70 g. Das Fleisch ist sehr zart, honigartig und sehr süß mit wenig Samen. Die Früchte sind so süß, dass ihnen manchmal vorgeworfen wird, gar nicht mehr den typischen Feigengeschmack zu haben! Die Wetterbeständigkeit dieser Sorte ist durchschnittlich. Unter extrem feuchten Bedingungen können die Früchte aufplatzen, auch wenn sie durch das sehr dichte Laub geschützt sind.
Für die Container-/Topfkultur gut geeignet.
Quellen: Für die Erarbeitung der Feigenporträts in unserem Shop wurden neben jahrelanger eigener Erfahrungen im Feigenanbau, auch verschiedene fundierte Quellen von Feigenvermehrern und -sammlern verwendet.
Eine Auflistung finden Sie in unserem Blog-Beitrag 'Feigenliteratur'.
