Fruchtfarbe: grün, Fruchtgröße: mittel, Herkunft: südliches Kaspisches Meer, Synonyme: Osborne, Osborn´s Prolific, Hardy Prolific, De l´Archipel, Archipel, Figue Grisé, Blanche, Italian Honey fig, Lattarula, Lemon, Neveralla, White Marseilles, Rust
Anerkannte Sorte für kühlere Gebiete.
1 Wuchs: schwach bis mittel, Höhe/Ø 3-4m, halbschattenverträglich- reift auch im "Schatten" aus,"Prolific" ist das englische Wort für Blüten(Sommer)feigen, schnittverträglich - Schnitt nach der Ernte. 2 Historie: eine der wenigen gezüchteten Feigensorten 3 Winterhärte: winterhart, eher Probleme bei zu heißem Klima 4 Produktivität: sehr ertragreich 5 Topfkultur: möglich 6 Früchte: Bifera 7 Sommer-, Blütenfeigen (Brebas): Sehr viele späte, August, mittelgroß, grün bzw. bronzefarbene bis braun mit einem Hauch von violett. 8 Herbstfeigen: wenige 9 Fruchtfleisch/Geschmack: Fruchtfleisch bernsteinfarben bis hell süß, geschmackvoll, reichhaltig angenehmer süßer Karamellgeschmack, wobei der Geschmack oftmals als unterdurchschnittlich bewertet wird. 1-4 von 6 Punkten 10 Haut/Witterungsbeständigkeit der Frucht: - 11 Ostiole: offen 12 Eignung zum Trocknen: - 13 Weitere Infos: Es wurde festgestellt, dass Osborn Prolific Feigen sowohl mediterrane als auch nicht mediterrane Wildfeigen sind. Sie sind vollständig interfertil und produzieren Hybriden, die an die unterschiedlichsten ökologischen Bedingungen angepasst sind (Storey und Condit 1969). "Feigen" aus Turkmenistan sind genetisch anders als der Rest des Mittelmeeres und der Kaukasusfeigen. " (Aradhya et al.). Sie werden in den hyrkischen Regionen des südlichen Kaspischen Meeres gefunden und von manchen Botanikern als separate Spezies behandelt. F. Hyrcana (Zhukovsky 1962)
Quellen: Für die Erarbeitung der Feigenporträts in unserem Shop wurden neben jahrelanger eigener Erfahrungen im Feigenanbau, auch verschiedene fundierte Quellen von Feigenvermehrern und -sammlern verwendet. Eine Auflistung finden Sie in unserem Blog-Beitrag 'Feigenliteratur'.