Bio Feigenbaum - Pastiliére

69,00 €
inkl. MwSt.

anerkannte Sorte, Honigmelonengeschmack, schnittverträglich, frühe Herbstfeigen, Herbstfeigen

Eignung
  • Topf & Freiland
Überwinterungsplatz
  • Nein
Winterhärte
  • -16°C (7a)
Wuchs
  • Mittel 3-4m
Fruchtfarbe
Größe

Übersicht – Pflanzengrößen
Beschreibung

Fruchtfarbe: blau-lila, Fruchtgröße: mittel, Herkunft: JapanFrankreich, Synonyme: Rouge de Bordeaux, Hirta du Japon, Japanische Feige, Pastilliére, Pastellère, Hirta del Giappone

Anerkannte Sorte
1 Wuchs: aufrechter Wuchs, schöne Baumform, Höhe 2-3m, Ø 2,5-4m, kurze gedrungene Zweige, wenige Bodentriebe, Holz mit hervortretenden Knoten, Blätter wenig gelappt mit hellem Haarflaum auf der Blattunterseite.
2 Historie: -
3 Winterhärte: Ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit gegen Kälte bei älteren Pflanzen.
4 Produktivität: reicher Ertrag
5 Topfkultur: sehr gut geeignet
6 Früchte: Unifera, relativ kurze Ertragsphase
7 Sommer-, Blütenfeigen (Brebas): keine, fallen als sehr kleine Früchte ab.
8 Herbstfeigen: Früheste Herbstfeige im August 60-70g, leuchtend blaue Farbe zwetschgenfärbig mit einem langen, rot gefärbten Stiel.
9 Fruchtfleisch/Geschmack: Fruchtfleisch mit feiner, saftiger Textur von feinem, fruchtigem Geschmack mit Nouancen von Wassermelone, wenig komplex, aber geschmacklich ausgewogen, allerdings nicht zu süss, 4 von 6 Punkte.
10 Haut/Witterungsbeständigkeit der Frucht: Haut ist sehr dünn und reißt leicht auf.
11 Ostiole: meist offen
12 Eignung zum Trocknen: -
13 Weitere Infos: Früchte dünnen sich selbst natürlich aus: In manchen Jahren fallen bis zu 50% der Früchte (meist im Juli) vom Baum. Ausgezeichnet für Marmelade oder Konfitüre geeignet.


Sortenbeschreibung PASTILIÈRE - Quelle: Figues - Pierre Baud (Übersetzung Mag. Leitner)
Erstmals 1869 in Kalifornien beschrieben. Man kann allerdings annehmen, dass diese Sorte schon 1845 von Gasparrini in der Umgebung von Neapel festgestellt und unter dem Namen Ficus hirta beschrieben wurde, Der Baum ist kleinwüchsig, bei einem Kronendurchmesser von 2,5 bis 4 m und einer Höhe von 2 bis 3 m, und hat kurze, gedrungene Zweige mit knotenartigen Verdickungen, die in die Höhe streben. Die Blätter sind nur wenig gelappt, dick, auf der Unterseite heller und mit einem Haarflaum bedeckt. Eine absolut einfachtragende, frühe Sorte, deren Früchte ab Anfang August reif werden. Im Frühling kommen an den Trieben vom Vorjahr zahlreiche Blütenfeigen zum Vorschein. Aber sehr bald, schon in der ersten Phase des Anschwellens fallen sie allesamt ab. Die Früchte sind mittelgroß, wiegen 55 bis 65 g und haben einen langen, roten, im allgemeinen dezentrierten Stiel. Die Haut ist sehr zart und verletzlich, bläulich zu Beginn der Reife, später schwarz. Das Innere ist sehr fleischig und fruchtig, aber nicht allzu süß. Der feine Geschmack erinnert an den der Wassermelone. Eisen, ein amerikanischer Feigenspezialist schrieb 1901: Wenn man nur einen Feigenbaum mit schwarzen Früchten pflanzen sollte, dann würde man sicher diesen wählen. Die schöne Form des Baumes, sein reicher Ertrag und die höchste Qualität seiner Früchte, müssten diese Feigensorte zur beliebtesten an der Pazifischen Küste machen.
Quellen: Für die Erarbeitung der Feigenporträts in unserem Shop wurden neben jahrelanger eigener Erfahrungen im Feigenanbau, auch verschiedene fundierte Quellen von Feigenvermehrern und -sammlern verwendet.
Eine Auflistung finden Sie in unserem Blog-Beitrag 'Feigenliteratur'.

Produktdetails
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Datenblatt

EignungTopf & Freiland
ÜberwinterungsplatzNein
Winterhärte-16°C (7a)
Fruchtfarbeblau-lila
WuchsMittel 3-4m

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